Die Anwendung von CBD bei Migräne

Ein stechender, pochender Schmerz, Lichtempfindlichkeit und Übelkeit: Migräne legt viele Betroffene vollständig lahm und sperrt sie schlimmstenfalls tagelang in dunklen Räumen ein. Durch den CBD-Trend wenden immer mehr Migränepatienten das CBD Präperate an. Aber was sagt die Wissenschaft zu CBD gegen Migräne? Ist das Naturprodukt tatsächlich mehr als ein Trend? Ein kleiner Einblick in die Hintergründe von CBD und Migräne.

Gewitter im Gehirn: Wie Migräne entsteht

CBD Migräne GehirnMigräne ist eine komplexe neurobiologische Erkrankung, deren Ursachen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Vereinfacht gesagt, gehen Wissenschaftler heute jedoch davon aus, dass eine Fehlsteuerung des Gehirns die schmerzhaften Attacken verursacht. Das sogenannte Migräne-Zentrum im Hirnstamm wird stärker durchblutet und man reagiert deutlich empfindlicher auf Reize. Vermutlich ist eine Überaktivität der Nerven verantwortlich, für die belastenden Symptome, die den Trigeminusnerv Schmerzsignale an das Gehirn senden lässt. Botenstoffe werden ausgeschüttet, die Blutgefäße dehnen sich und die Gefäßwände werden durchlässiger. In Folge dieser Prozesse entzünden sich das Gehirngewebe und die Hirnhäute, eine sogenannte neurogene Entzündung entsteht. Sie ist die Ursache für die heftigen Schmerzimpulse, die zu den migränetypischen Schmerzen und Symptomen führen.

Das Endocannabinoid-System und seine Aufgaben

Der Name lässt es bereits erahnen: Das Endocannabinoid-System ist so aufgebaut, dass Cannabinoide optimal dort andocken können – und CBD ist ein solches Cannabinoid. Als Teil des Nervensystems spielt das Endocannabinoid-System eine zentrale Rolle bei den unterschiedlichsten Prozessen. Es ist einer der Boten zwischen dem Gehirn und dem Körper. Da das System so vielseitige Funktionen hat, erhoffen sich Wissenschaftler und Anwender einen breit gefächerten Nutzen von CBD. Unter anderem ist das Endocannabinoid-System zuständig für das Immunsystem, die Verdauung, die Stimmung, den Hormonhaushalt, die Gehirnaktivität, das Wohlbefinden und die Sinneswahrnehmung.

CBD Öl gegen Migräne: Was dafür spricht

Laut dem Hersteller Cibdol scheinen präklinische Studien darauf hinzuweisen, dass CBD Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern kann. Da beide Faktoren zu den Knackpunkten bei Migräne gehören, wäre CBD in diesem Fall eine weitere und zudem natürliche Option in der Schmerztherapie. Auch gewisse Trigger, also Auslöser, könnten nach Angaben von cibdol beseitigt werden. Dazu zählen unter anderem:

  • Stress
  • Muskelverspannungen
  • Schlafmangel und Schlafstörungen
  • psychische Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen

Weil CBD laut der Webseite von Cibdol vermutlich entspannende und somit stressreduzierende Eigenschaften besitzt, sollen Anwender ruhiger und gelassener werden. Das wirkt sich bestenfalls auch auf die psychische Gesundheit aus, sofern Cibdol recht behält. Stress und Anspannung zu vermeiden, beugt Ängsten und Depressionen gezielt vor. Wer ruhig und gelassen ist, schläft zudem in der Regel besser, was für Migränepatienten essenziell wichtig ist. Ein weiterer Faktor, der starke Kopfschmerzen und gar Migräne auslösen kann, sind Muskelverspannungen. CBD-Öl entspannt laut Hersteller Cibdol nicht nur den Geist, sondern auch die Muskeln. Liegt der Hersteller richtig, so könnten durch die Einnahme von CBD einige Risikofaktoren für Migräneanfälle reduziert oder gänzlich vermieden werden.

Ist bereits eine Migräneattacke ausgebrochen, soll CBD nach Angaben der Marke enecta mit der antiemetischen Wirkung des Hanföls die Übelkeit unterdrücken und somit Brechreize, die zu noch mehr Druck im Kopf und zu noch stärkeren Schmerzen führen. Die Stimmung ist bei Migräne nicht nur durch die belastenden Symptome im Keller: Forscher gehen davon aus, dass ein gestörter Serotoninspiegel die oft unerträglichen Kopfschmerzen auslösen kann. Cibdol gibt an, CBD wirke ausbalancierend auf den Serotoninspiegel. Demnach würde mit dem Öl der Cannabispflanze ein weiterer Trigger der Vergangenheit angehören.

CBD bei Kopfschmerzen und Migräne: Das sagen die Wissenschaft und Studien

Forscher der kanadischen Dahlhousie University fanden heraus, dass sowohl Schmerz- als auch Entzündungsreaktionen durch CBD gehemmt werden. Dass diese beiden Eigenschaften in Studien nachgewiesen werden konnten, beweist, dass CBD bei Migräne großes Potenzial hat. Laut einer weiteren Studie, deren Ergebnisse in der „Frontiers in Pharmacy“ nachzulesen sind, stehen Experten der Anwendung von Cannabisöl bei Migräne positiv gegenüber. Die der Universität von Ostfinnland angehörige und leitende Autorin der Studie, Pinja Leimuranta, sagte dazu: „Cannabinoide stellen aufgrund ihrer krampflösenden, schmerzstillenden, antiemetischen und entzündungshemmenden Wirkung eine vielversprechende Wirkstoffklasse sowohl für die akute als auch für die prophylaktische Behandlung von Migräneschmerzen dar.“ Eine weitere, bei „Pharmacotherapy“ veröffentlichte Studie ergab, dass sich durch die Gabe des Hanföls die Migräneanfälle der Studienteilnehmer pro Monat um mehr als die Hälfte reduzierten – von zehn auf vier Anfälle.

CBD gegen Kopfschmerzen nehmen: Dosierung und Einnahme

Wer CBD bei Migräne einsetzen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Blüten können in einem Vaporisierer verdampft werden. Dabei lösen sich durch die Hitze die ätherischen Öle, die das CBD enthalten und werden über die Lunge direkt aufgenommen. Es ist ratsam, CBD bei Kopfschmerzen und Migräne nicht zu rauchen, da durch die Verbrennung Schadstoffe entstehen, die die Symptome verschlimmern können. Vaporisieren hingegen setzt diese Schadstoffe nicht frei und ist daher als Methode vorzuziehen. Der Vorteil ist, dass die Wirkung beim Vaporisieren nach Sekunden oder Minuten eintritt.

CBD-Tropfen bei Migräne und Kapseln, die das Cannabinoid enthalten, benötigen zwar etwas länger, bis sie ihre Wirkung entfalten, lassen sich dafür jedoch besser dosieren. Auf der Flasche oder der Packung finden sich genaue Angaben zur Wirkstoffmenge, wodurch die individuell passende Dosis besser herausgefunden und erneut angewendet werden kann. Für unterwegs gibt es Kaugummis mit dem Hanföl, falls man unterwegs keine Glasflasche mit CBD-Tropfen gegen die Kopfschmerzen mitnehmen will.

Bezüglich der Dosierung ist es laut einigen Herstellern und Anwendern empfehlenswert, als Anfänger mit zwei bis drei Tropfen zu starten und bei Bedarf Schritt für Schritt auf bis zu zehn Tropfen zu erhöhen, um die Reaktion des Körpers auf das Hanföl zu testen. Bei Kapseln sollte mit einer Kapsel begonnen werden. Wer die Blüten vaporisieren möchte, sollte eine schwache Sorte mit zehn Prozent CBD wählen und sich Zug um Zug an die Wirkung herantasten.

CBD Öl bei Migräne – Mögliche Nebenwirkungen

Schmerzmittel, insbesondere spezielle Migräneschmerzmittel mit Triptanen, können starke Nebenwirkungen aufweisen und je nach Präparat zudem Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten erzeugen. Mögliche Nebenwirkungen sind zum Beispiel Blutdruckanstieg, Atemnot, Hitzewallungen und Empfindungsstörungen. CBD scheint hingegen kaum bedenkliche Nebenwirkungen zu haben. Lediglich Müdigkeit, einen trockenen Mund, Appetitlosigkeit und Schwindel zählen Hersteller wie enecta und Cibdol auf. Die Hersteller geben an, dass es sich hierbei um kurzfristige unerwünschte Nebenwirkungen handelt, die wieder abklingen.

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CBD Öl bei Migräne: Erfahrung von Anwendern

Liest man sich im Internet Erfahrungsberichte zum Thema CBD gegen Migräne durch, schildern unzählige Anwender ihre positiven Erlebnisse mit dem CBD Öl. Schmerzen sollen laut ihren Berichten schwächer werden oder sogar komplett besiegt werden. Andere bestätigen zudem die Annahme von Forschern, dass das Hanföl gegen Symptome wie Gereiztheit, Übelkeit und Anspannung zuverlässig hilft. Auch wenn in puncto Wissenschaft noch Unklarheiten herrschen und Vermutungen und Erfahrungsberichte teilweise erst noch in Studien überprüft und mit Fakten belegt werden müssen, sind etliche Anwender auch ohne Beweise schon überzeugt von CBD gegen Kopfschmerzen.

CBD gegen Kopfschmerzen – das Fazit

Verkauft werden CBD-Produkte offiziell nur als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medikament oder natürliches Heilmittel. Erste Studien, Erfahrungsberichte und die Eigenschaften des Cannabinoids lassen Experten allerdings Gutes vermuten und so wird in Zukunft noch ausgiebiger und umfangreicher daran geforscht, ob sich diese Vermutungen tatsächlich bewahrheiten. Im Körper sorgt das Endocannabinoid-System, das für viele Prozesse im Körper zuständig ist, zumindest schon mal für eine gute Bioverfügbarkeit des Hanföls. Für einige Wissenschaftler spricht bereits dieser Fakt dafür, dass CBD sich mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv auf den Menschen auswirkt.

Aktuell ist die Forschung bei Weitem noch nicht abgeschlossen. Es gibt noch viele offene Fragen zu klären und es gilt mangelnde Beweise zu sammeln, um die Wirksamkeit wissenschaftlich exakt nachweisen und belegen zu können. Doch bereits jetzt sprechen sich Experten für die Einnahme von Hanföl gegen Migräne aus und haben Hoffnung in das Naturprodukt. Bis dahin kann man sich (nach Absprache mit einem Arzt) in einer Selbststudie ein eigenes Bild machen und schauen, ob der Körper auf die Einnahme von CBD bei Migräne anspricht.

Wenn ja, erweitert sich das Medizinschränkchen um ein weiteres und obendrein natürliches Präparat gegen die pochenden Kopfschmerzen und deren unliebsame Begleitsymptome. Ob CBD gar eine Alternative zur Schulmedizin sein kann, werden zukünftige Studien sowie ärztlich überwachte Eigenversuche offenbaren. Dass Wissenschaftler so reges Interesse an der Erforschung von Cannabidiol als Heilmittel gegen Migräne und andere Erkrankungen zeigen, verdeutlicht, dass sie im Hanföl zumindest ein großes Potenzial sehen und der Gedanke an ein natürliches Schmerzmittel aus der Hanfpflanze alles andere als abwegig ist.

Hinweis:

Alle Informationen stammen von den Angaben der Hersteller oder aus allgemein zugänglichen Quellen und wir geben nur diese Informationen wieder. Es werden keinerlei Wirkungsversprechen von CBD bei spezifischen Krankheitsbildern gegeben! Besonders, weil viele Wirkungen noch nicht wissenschaftliche belegt sind und oft auf Erfahrungsberichten beruhen. Bei gesundheitlichen Problemen und vor allem bei ernsthaften Erkrankungen, empfiehlt es sich grundsätzlich einen Arzt zu fragen, bevor Produkte angewendet werden!

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