Ursachen für Bluthochdruck

CBD BluthochdruckBluthochdruck wird in der Medizin auch „arterielle Hypertonie“ genannt und geht auf eine Erkrankung innerhalb des Arteriensystems zurück. Als krankhaft erhöht gilt der Blutdruck, wenn dieser dauerhaft einen Wert über 140 zu 90 mmHg aufweist. Ein zu hoher Druck auf die Arterieninnenwände schädigt langfristig die Gefäße und innere Organe wie das Herz, die Nieren oder das Gehirn. Unbehandelt kann eine Hypertonie zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose, Schlaganfall oder Herzinfarkt führen.

Bluthochdruck ist ein weltweit verbreitetes Krankheitsbild, wobei allein in Deutschland jeder Dritte unter Hypertonie leidet. Vermutlich ist die Dunkelziffer höher, da die Krankheit lange Zeit von den Betroffenen unbemerkt bleibt, ehe sich erste Symptome zeigen. Dazu gehören vermehrt auftretende Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Kurzatmigkeit, gehäuftes Nasenbluten und viele weitere unangenehme Begleiterscheinungen. Oftmals stehen hohe Blutdruckwerte in Verbindung mit einem ungesunden Lebensstil. Allgemeine Risikofaktoren für die Entwicklung von Hypertonie sind demnach der Gebrauch von Nikotin und Alkohol, übermäßiger Stress, Bewegungsmangel, Übergewicht und eine unausgewogene Ernährung. In seltenen Fällen liegt die Entstehung von Bluthochdruck auch organischen Ursachen, wie zum Beispiel Stoffwechselstörungen oder Organerkrankungen, zugrunde.

CBD als Therapie bei Bluthochdruck

Die therapeutischen Behandlungsmethoden von Bluthochdruck sind vielseitig und reichen von Medikamenten zur Blutdrucksenkung bis hin zur Lebensstilumstellung. Da Arzneimittel oftmals Nebenwirkungen verursachen können, ist zunächst eine Veränderung der Lebensweise naheliegend. Regelmäßige Bewegung, das Abnehmen von überschüssigen Kilos, der Verzicht auf Nikotin und Alkohol, eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie das Vermeiden von Stress tragen beim überwiegenden Teil der Erkrankten zur Senkung des Blutdrucks bei. Unterstützend können Nahrungsergänzungsmittel und Naturheilmittel den Blutdruckwert positiv beeinflussen. In diesem Zusammenhang steht der natürliche Wirkstoff Cannabidiol (CBD) als mögliches Therapeutikum bei Hypertonie zur Diskussion, worauf erste Studienergebnisse hinweisen. Dabei handelt es sich um ein Cannabinoid, das aus der weiblichen Cannabispflanze gewonnen und derzeit hinsichtlich seiner pharmakologischen Wirkung bei Menschen und Säugetieren erforscht wird. Im Vordergrund der medizinischen Forschung zu CBD stehen seine potenziell schmerzlindernden, entzündungshemmenden, antibakteriellen, angstlösenden und stressreduzierenden Eigenschaften.

Wissenschaftliche Studien zu CBD gegen Bluthochdruck

Jüngste wissenschaftliche Studien untermauern die Annahme, dass CBD eine blutdrucksenkende Wirkkraft haben könnte. Um die positive Wirkweise von Cannabidiol auf den Blutdruck nachzuweisen, führte die Universität Nottingham im Jahr 2017 Untersuchungen an einer kleinen Gruppe von neun Freiwilligen durch. Eine Teilnehmergruppe bekam eine Dosis von 600 Milligramm CBD verabreicht, während die anderen Probanden ein Placebo einnahmen. Nach der Einnahme kam es bei der Testgruppe mit Cannabidiol zu einer deutlichen Senkung des Blutdrucks im Ruhezustand. Gleichzeitig konnten bei der Placebogruppe keinerlei Veränderungen des Gefäßdrucks festgestellt werden. Jene Teilnehmer, die CBD konsumierten, wiesen nach verschiedenen körperlichen Stress- und Belastungstests ebenso niedrige Blutdruckwerte auf. Somit kann die Studie als Anhaltspunkt für die blutdrucksenkende Wirkweise Cannabidiols angesehen werden. Um die blutdruckreduzierenden Wirkmechanismen von CBD gänzlich zu beweisen, bedarf es allerdings noch weiterer Studien mit größeren Probandengruppen.

Mit CBD Blutdruck senken: Anwendungsformen und Dosierung

Soll Cannabidiol zur Linderung von hohem Blutdruck eingesetzt werden, empfiehlt sich eine sublinguale Anwendung. Dies bedeutet, dass der Wirkstoff in flüssigem Zustand unter die Zunge getropft wird. Für diesen Zweck eignet sich CBD in der Darreichungsform eines Öls am besten. CBD-haltiges Öl entfaltet bei der sublingualen Applikation seine Wirkung über die Mundschleimhaut, wo es direkt in den Blutkreislauf gelangt. Damit das CBD-Öl seine optimale Wirkkraft entfalten kann, sollte es nicht gleich geschluckt werden, sondern nach dem Eintropfen noch etwa 30 bis 60 Sekunden unter der Zunge verbleiben. Der Wirkungseintritt erfolgt etwa 15-45 Minuten nach dem Schlucken ein und kann bis zu sechs Stunden anhalten. Bezüglich der Dosierung von CBD bei Bluthochdruck können keine allgemeinen Empfehlungen abgegeben werden. Es ist empfehlenswert, mit maximal zwei Tropfen des Öls zu beginnen und die Reaktion des Körpers genau zu beobachten. Sollte die Dosiermenge nicht den gewünschten Effekt zeigen, darf diese bei Bedarf allmählich gesteigert werden.

Obwohl CBD-haltiges Öl eine gute Wirksamkeit besitzt, wird es von vielen aufgrund seines bitter-herben Geschmacks gemieden. Als Alternative bieten sich Kapseln, Dragees oder Pillen mit dem Inhaltsstoff Cannabidiol an. Diese sollen sich ebenso in der Senkung von Bluthochdruck als hilfreich erwiesen haben. Bei CBD in Kapsel-, Dragee- oder Pillenform findet die Aufnahme des Stoffes Cannabidiol über die Verdauung statt. Hierbei tritt das CBD über den Verdauungstrakt in die Blutbahn ein. Daher ist die Aufnahmedauer von Tabletten mit Cannabidiol im Vergleich zu CBD-Öl verzögert. Sie liegt im Durchschnitt bei 30 Minuten bis zu zwei Stunden. Der Wirkungszeitraum beträgt bei dieser Anwendungsform etwa sechs bis acht Stunden.

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Wirkung von CBD bei Bluthochdruck

Der Wirkstoff Cannabidiol wird sowohl vom Menschen als auch von anderen Säugetieren über das körpereigene Endocannabinoid-System aufgenommen. Forschungsergebnisse sprechen dafür, dass dieses an der Produktion von Nervenbotenstoffen und vielen Körperfunktionen beteiligt sein könnte. Es wird daher angenommen, dass CBD auch eine Rolle in der Steuerung des Herz-Kreislauf-Systems spielt.

Bei der unterstützenden Behandlung von Hypertonie steht vor allem das stresslösende und entspannungsfördernde Potenzial von CBD im Vordergrund. Denn übermäßiger Stress zählt zu einem der Hauptrisikofaktoren für erhöhten Blutdruck und damit verbundene Folgeerkrankungen. Daneben sind es auch die potenziell entzündungshemmenden Qualitäten von Cannabidiol, welche für die Bekämpfung von Bluthochdruck interessant sein könnten. Dies hängt damit zusammen, dass sich Entzündungsprozesse im Körper begünstigend auf die Bildung einer arteriellen Hypertonie auswirken. Werden mithilfe von CBD Entzündungen reduziert, so kann der Ablagerung von Fett und Kalk in den Arterien entgegengewirkt werden. Somit könnte Cannabidiol die Fähigkeit haben, einen hohen Blutdruck zu senken.

Mögliche Nebenwirkungen bei CBD gegen hohen Blutdruck

CBD PflanzeGrundsätzlich hat CBD im Unterschied zu herkömmlichen Heilmitteln der Medizin nur wenig bekannte Nebenwirkungen. Trotzdem können beim Gebrauch von cannabidiolhaltigen Substanzen unerwünschte Begleiterscheinungen auftreten. Dazu zählen Übelkeit, Durchfall, Mundtrockenheit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Ferner kann es bei der simultanen Gabe von Cannabidiol und Arzneimitteln gegen Bluthochdruck zu Wechselwirkungen und Komplikationen kommen. Soll CBD anstelle oder in Kombination mit Medikamenten eingenommen werden, bedarf es zuvor einer ärztlichen Absprache.

CBD als Prävention gegen Bluthochdruck und Folgeerkrankungen

Die beste Prävention gegen Bluthochdruck ist die Führung einer gesunden Lebensweise. Diese beinhaltet ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, den Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie das Vermeiden von Stresssituationen. Wenn es um die Bewältigung von dauerhaften Stresszuständen geht, können Entspannungstechniken, Meditation, aber auch die Zufuhr von CBD zur Entspannung beitragen. Darüber hinaus kann Cannabidiol den Schlaf verbessern, welcher einen zentralen Stellenwert in der Reduktion von Stress einnimmt. Denn wer besser ein- und durchschläft, wacht am nächsten Morgen entspannter auf. Auf diese Weise könnte die therapeutische Verwendung von CBD eine Möglichkeit darstellen, um hohen Blutdruckwerten vorzubeugen. Dies soll wiederum Folgeerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems verhindern.

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Erfahrungsberichte zur Anwendung von CBD bei Bluthochdruck

Da der überwiegende Anteil an Bluthochdruckpatienten der höheren Altersgruppe angehört, findet man online bisher nur kaum Erfahrungsberichte zur Wirkung von CBD bei Bluthochdruck. Allerdings gibt es hinsichtlich des stressreduzierenden Effekts von Cannabidiol viele Anwendungsberichte. Sie bestätigen die entspannende Wirkungsweise von CBD und stärken die Hypothese, dass sich der stresssenkende Mechanismus des Stoffes lindernd auf einen hohen Blutdruck auswirken könnte. Allgemein gilt jedoch, wie bei allen Patientenerfahrungen im Internet, dass diese rein subjektive Impressionen darstellen. Genauso verschieden und individuell sind die Ergebnisse beim Einsatz von Cannabidiol als Heilmittel.

Fazit zu CBD gegen Bluthochdruck

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er CBD als ergänzende Therapiemaßnahme bei Bluthochdruck ausprobieren möchte. Zusammen mit einer gesunden Lebensführung kann sich Cannabidiol als eine wertvolle Stütze in der Behandlung von Hypertonie erweisen. Die Voraussetzung hierfür ist, dass die Ursachen für den hohen Blutdruck bereits abgeklärt und die Einnahme von CBD mit dem Arzt besprochen wurde. Ob sich der Wirkstoff für die alleinige Therapie von hohem Blutdruck eignet, ist derzeit noch Gegenstand der Forschung.

Hinweis:

Alle Informationen stammen von den Angaben der Hersteller oder aus allgemein zugänglichen Quellen und wir geben nur diese Informationen wieder. Es werden keinerlei Wirkungsversprechen von CBD bei spezifischen Krankheitsbildern gegeben! Besonders, weil viele Wirkungen noch nicht wissenschaftliche belegt sind und oft auf Erfahrungsberichten beruhen. Bei gesundheitlichen Problemen und vor allem bei ernsthaften Erkrankungen, empfiehlt es sich grundsätzlich einen Arzt zu fragen, bevor Produkte angewendet werden!

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