Hanf als ideale Basis für Superfood

Superfood aus der HanfpflanzeAls eine der ältesten Heil- und Nutzpflanzen der Welt hat Hanf im Einsatz für Gesundheit und Wohlbefinden eine lange Tradition. Gegenwärtig erlebt das von vielen Fans als wahre Wunderpflanze angepriesene Gewächs eine wahre Wiedergeburt. Superfood: So lautet das Schlagwort. Dabei scheint Hanf nicht nur in seiner ursprünglichen Form eine Vielzahl an für diese Einstufung erforderlichen Kriterien aufzuweisen. Vielmehr gibt das Gewächs seine positiven Eigenschaften offenbar auch an Produkte weiter, in denen es als Zutat fungiert. Worum es sich dabei genau handelt und welche Kräfte tatsächlich in der legendären Pflanze stecken, sind nur einige der Fragen, die in diesem Beitrag etwas genauer beleuchtet werden sollen. 

Vielseitig, kontrovers und überaus gesund: ein Einstieg in die Welt der Hanfpflanze

Dass es sich bei Hanf um jene Pflanze handelt, die spätestens seit den 70-er Jahren aufgrund ihrer berauschenden Wirkung Furore machte, prägt leider immer noch die Vorstellung vieler Menschen. Dass die Pflanze, deren Geschichte vor rund 36 Millionen Jahren in Zentralasien begann, ursprünglich jedoch nicht aufgrund dieses Effektes, sondern aufgrund unzähliger anderer Eigenschaften genutzt wurde, ist nur wenigen bekannt. Wer sich mit der gesamten Bandbreite an positiven Attributen, die der Hanfpflanze zugeschrieben werden, vertraut macht, wird entsprechend feststellen, dass es sich bei jenem umstrittenen Rauschzustand tatsächlich nur um einen sehr geringen Teil des schon fast unüberschaubaren Leistungsspektrums dieses bemerkenswerten Gewächses handelt. Verantwortlich sind die in der Cannabispflanze, die der Gattung der Hanfgewächse zugeordnet wird, enthaltenen Cannabinoide, allen voran THC, dessen starke psychoaktive Eigenschaften sowohl die Psyche als auch das zentrale Nervensystem beeinflussen können. 

In diesem Artikel liegt der Fokus jedoch auf den nicht psychoaktiven, gesunden Inhaltsstoffen von Hanfgewächsen, die inzwischen weitestgehend anerkannt und genutzt werden. Ein Beispiel ist der von der EU bewusst unterstützte Anbau von Hanfpflanzen. Was also hat das Gewächs mit der langen Geschichte genau zu bieten?

Hanf aus ernährungsphysiologischer Perspektive 

Die Bezeichnung als Superfood verdankt Hanf in erster Linie seiner ungewöhnlich hohen Nährstoffdichte. Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine, Antioxidantien, Vitamin E sowie alle neun essenziellen Aminosäuren: Angesichts dieser eindrucksvollen Konzentration an für den menschlichen Körper unverzichtbaren Substanzen verwundert es wenig, dass sich die Pflanze inzwischen einen wichtigen Platz in der Gesundheits- und Wellness-Landschaft erobert hat. Hinzu kommt ein großer Reichtum an hochwertigen Proteinen, der sie unter anderem zu einer unverzichtbaren Eiweißquelle für Veganer/-innen und Vegetarier/-innen macht. Nicht vergessen werden darf auch der hohe Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Darüber hinaus ist Hanf leicht verwertbar, sodass die enthaltenen Vitalstoffe bestmöglich vom Körper genutzt werden können. 

Hinweis

Ein wichtiger Hinweis für Allergiker/-innen sowie Menschen, die unter Verdauungsbeschwerden leiden: Hanf enthält weder Laktose noch Gluten und ist zudem gut verdaulich. In für die Ernährung bestimmten Bereichen erscheint die reichhaltige Pflanze zumeist in Form von Öl, Samen und Nüsschen. 

Hanf für den täglichen Verzehr in Küche und Lebensmittelbranche 

Nach anfänglichem Misstrauen scheint sich die Hanfpflanze fest im Lebensmittelsektor etabliert zu haben. Selbstverständlich kommt hier ausschließlich der sogenannte Faser- bzw. Nutzhanf zum Einsatz, der frei von jeglicher berauschenden Wirkung ist. Gewährleistet wird dies mittels gesetzlicher Auflagen, die ausschließlich zertifizierte Nutzhanf-Sorten aus der EU oder Cannabis mit einem unter 0,2 % liegenden THC-Gehalt zulassen. Im Lebensmittelbereich bilden die Samen den wichtigsten Teil der Hanfpflanze. 

In der Praxis bedeutet der gegenwärtige Boom, dass hanfhaltige Produkte nicht mehr nur in Bioläden oder Reformhäusern, sondern auch in herkömmlichen Supermärkten zu finden sind. Natürlich nicht in ursprünglicher Form, sondern verarbeitet in einer Fülle unterschiedlicher Produkte, darunter Pesto, Pizza, Spaghetti, Mehl, Schokolade, Tee, Bier, Gummibärchen, Gewürzmischungen und mehr. In der Küche lassen sich die Samen, seien sie nun ungeschält, geschält, roh oder geröstet unter anderem zum Braten und in gemahlener Form zum Backen verwenden. Darüber hinaus sind sie eine beliebte Zutat in Desserts, Müsli, Salaten und Suppen. In Form von gepresstem Öl wiederum findet das vielseitige Gewächs seinen Weg unter anderem ins Pesto, Salatdressing sowie in Gemüsegerichte. 

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Hanf als Superfood: Wissenswertes zum gesundheitlichen Nutzen der Pflanze 

Doch inwieweit profitieren Menschen eigentlich genau von einer Integration der Hanfpflanze in den täglichen Speiseplan? Welchen Einfluss haben die enthaltenen Vitalstoffe auf Gesundheit und Wohlbefinden? Und ergibt sich daraus tatsächlich die Einstufung als Superfood? Die Antwort auf letztgenannte Frage lautet schlichtweg ja. Denn vor allem in reiner Form weisen Erzeugnisse aus Hanf einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an lebenswichtigen Vitaminen, Spurenelementen, Eiweiß und wertvollen Fetten auf. 

Aufgrund dieser Zusammensetzung bieten sie unter anderem eine wichtige Nährstoffquelle für

  • Sportler/-innen und aktive Menschen, 
  • Vegetarier/-innen, 
  • Veganer/-innen sowie
  • Menschen, die generell auf eine gesunde Lebens-und Ernährungsweise achten. 

Wer sich die positiven Eigenschaften der Hanfpflanze in möglichst hoher Konzentration zunutze machen möchte, sollte sich für Erzeugnisse entscheiden, die direkt aus dem Gewächs gewonnen wurden und frei von Zusätzen sind. Dazu zählen in erster Linie:

  • Hanfsamen, 
  • Hanfsamenöl, 
  • Hanfprotein und 
  • Hanfmehl. 

Ein regelmäßiger Verzehr dieser aus Hanf gewonnenen Superfood-Varianten kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken und im Idealfall Krankheiten vorbeugen. 

Wertvolle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze und ihre Wirkung 

Zur besseren Veranschaulichung der gesundheitsfördernden Eigenschaften einzelner enthaltener Vitalstoffe seien hier einige Beispiele genannt. 

  • Vitamin E: Als Antioxidans vermag dieser Vitalstoff den Körper und seine Strukturen vor oxidativem Stress zu schützen. Zusammen mit Vitamin C verhindert er zudem die Entstehung von krebserregenden Nitrosaminen im Magen-Darm-Bereich und wirkt der Bildung von Gerinnseln entgegen. 
  • B-Vitamine: Der Vitamin-B-Komplex spielt unter anderem bei der Wundheilung, dem Erhalt starker Nerven sowie der Förderung von Oxidations- und Reduktionsprozessen eine wichtige Rolle. 
  • Magnesium: Hierbei handelt es sich um einen Mineralstoff, der für Muskeln und Nerven unverzichtbar ist. Kommt es hier zu einer Unterversorgung, so äußert sich dies zumeist in Muskelkrämpfen. 
  • Kalzium: Als Knochenmineral ist Kalzium für die Bildung von Zähnen und Knochen unverzichtbar. 
  • Kalium: Dieser Vitalstoff ist für eine normale Funktionsweise der Nerven- und Muskelzellen zuständig. 
  • Eisen: Aufgabe dieses Spurenelementes ist der reibungslose Transport von Sauerstoff im Körper. Zu den besonderen Risikogruppen von Eisenmangel zählen Frauen, Vegetarier/-innen und Veganer/-innen. 
  • Gamma-Linolensäure: Diese mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäure verfügt über antientzündliche Eigenschaften. 
  • Ballaststoffe: Die in der Hanfpflanze enthaltenen Ballaststoffe sorgen unter anderem für eine gesunde Verdauung.
  • Omega-3-Fettsäuren: Die wertvollen Fettsäuren sind für eine Fülle an Funktionen und Prozessen im menschlichen Körper unverzichtbar.
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